Liegenschaftenbewirtschaftung

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Liegenschaftenbewirtschaftung: Das gehört dazu  

Viele Menschen im Zürcher Unterland, beispielsweise in der Gegend um Rümlang, Opfikon, Glattbrugg, Kloten und Dielsdorf, streben aus den unterschiedlichsten Gründen den Erwerb einer Immobilie oder Liegenschaft als Geldanlage an. Daher sind viele Makler in diesem Einzugsgebiet auch darauf spezialisiert, bestimmte Immobilien, Liegenschaften oder Stockwerkeigentum zu vermitteln.    

Die meisten bieten darüber hinaus geeignete Zusatzleistungen wie Immobilienverwaltung, Liegenschaftsverwaltung oder eben die Liegenschaftenbewirtschaftung an. Dabei sind die Verwaltung und die Bewirtschaftung heutzutage praktisch dasselbe, da die Anforderungen an die Immobilienverwaltung gestiegen sind.   

Für die Stockwerkeigentümer oder Immobilienbesitzer ist dies besonders praktisch, da es ihnen den grossen Zeitaufwand erspart, der damit verbunden ist. Ausserdem besitzen die wenigsten Eigentümer in Orten wie Bülach, Bachenbülach, Winkel, Glattfelden, Eglisau oder Rafz das notwendige Fachwissen dazu.   

 

 

Wie läuft eine Liegenschaftenbewirtschaftung ab?   

Der Eigentümer vereinbart mit dem Dienstleister die genauen Vorgaben der Liegenschaftenbewirtschaftung und legt fest, welche Aufgaben erfüllt werden sollen. So lassen sich die Tätigkeiten sehr exakt und transparent ausarbeiten und in einem speziellen Vertrag festhalten.    

Die Aufgaben der Liegenschaftenbewirtschaftung sind sehr umfangreich und vielseitig. Beispielsweise prüfen die Bewirtschafter Mietinteressenten vorab auf ihre Bonität. Sie regeln auch die Besichtigungen der Objekte und die Übergabe beim Ein- und Auszug der Mieter. Die Verwalter setzen auch die Mietverträge auf und kontrollieren den Eingang der Mietzahlungen oder regeln das Mahnwesen. Ausserdem arbeiten sie mit den Behörden zusammen, was die notwendigen Kontrollen angeht.   

Dazu kommen verschiedene weitere administrative, technische und buchhalterische Aufgaben. Dazu gehört es auch, Verträge mit Dienstleistern wie zum Beispiel einem Malergeschäft abzuschliessen. Diese Dienstleister sorgen im Rahmen der Liegenschaftenbewirtschaftung dafür, das Gebäude instand zu halten und Reparaturen (Tapete, Schimmel, Wände streichen) vorzunehmen.   

 

 

Der Bewirtschafter übernimmt die Liegenschaft nie unbesehen   

Wer sich im Raum Niederglatt, Oberglatt, Neerach, Niederhasli, Hochfelden, Weiach, Hüntwangen oder Stadel auf die Liegenschaftenbewirtschaftung verlegt, trägt eine grosse Verantwortung für die Objekte. Diese geht weit über das Tapezieren oder Wand streichen hinaus. Daher prüft der Bewirtschafter auch im Vorfeld verschiedene wichtige Punkte, bevor er die Liegenschaftenbewirtschaftung übernimmt.   

Dazu ist es beispielsweise nötig, folgende Dinge zu klären:   

 

  • Stand das Objekt bisher länger leer? Wie lange und warum?   
  • Wechseln die Mieter besonders häufig und weshalb?   
  • Wie sieht der Mietspiegel aus?   
  • Gab es bereits einen anderen Verwalter? Warum wurde gewechselt?   

 

Dazu kommen auch die Klärung und Beurteilung aller vorhandenen Unterlagen. In diesem Zuge holt der Bewirtschafter auch Auskünfte über den Eigentümer ein. Ausserdem ist es wichtig, die Lage und den Zustand des Objektes zu prüfen. Wichtig ist auch die Beurteilung der erhobenen üblichen Miete in der Gegend. Profis auf dem Gebiet der Liegenschaftenbewirtschaftung kennen sich beispielsweise rund um Embrach, Nürensdorf, Lufingen, Oberembrach, Pfungen, Neftenbach oder Höri (direkt am Bodensee) genau mit der Miethöhe aus.    

Nach dieser Klärung kann der Bewirtschafter seinen Fokus auf die geplante Rendite lenken. Denn nun lassen sich die Kosten sowie die Gewinne berechnen oder eine Wertsteigerung des Objektes planen. Alle Fakten und Aussichten bespricht der Bewirtschafter daraufhin mit dem Eigentümer und setzt einen entsprechenden Liegenschaftsverwaltungsvertrag auf. Darin halten beide Parteien alle Bedingungen fest, über die sie sich im Vorgespräch geeinigt haben.    

Welche Ziele strebt der Bewirtschafter an?   

Das Hauptziel der Liegenschaftenbewirtschaftung sind vordergründig immer der Erhalt einer optimalen Rendite und die langfristige maximale Ausnutzung des Objekts. Dafür ist eine laufende Instandhaltung notwendig. Ausserdem sollte dabei der Wert erhalten oder gesteigert werden. In diesem Zuge sind bei der Liegenschaftenbewirtschaftung vor allem sinnvolle Budgetplanungen sowie Reinvestitionen notwendig – und das alles mit grosser Fachkunde und geringen Risiken für den Eigentümer.     

Dazu stattet der Eigentümer den Bewirtschafter mit allen notwendigen Vollmachten aus, die diesem ein effektives und planbares Verwalten überhaupt erst ermöglichen. Mieterprüfung, Mietverträge, Wohnungsbesichtigungen und Übergaben sowie das Eintreiben ausständiger Zahlungen machen nur einen geringen Teil dieser Aufgaben aus. Dazu kommen umfangreiche Planungstätigkeiten und die Buchhaltung samt den vorgeschriebenen Abschlüssen.