Fassade streichen: So wird Ihr Haus wieder schön   

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Fassaden müssen Wind und Wetter standhalten. Daher zeigen sich an ihnen oft schon nach 10 Jahren die ersten Zeichen des Verfalls. Dann ist es Zeit für ein erneutes Fassade Streichen.   

Fassade streichen: Ab und an notwendig   

Hausfassaden müssen viel aushalten: Regen, Frost, Hagelschauer, Sommerhitze, Stürme, die Luftverschmutzung und mitunter den Fussball der Nachbarskinder. Doch bieten sie nicht nur Schutz vor der Witterung. Eine schöne Fassade ist zugleich die beste Visitenkarte des Hauseigentümers. Sie demonstriert auf eindringliche Weise, dass ihm sein Eigentum am Herzen liegt. Daher ist es ratsam, dem Haus spätestens dann einen neuen Aussenanstrich zu geben, wenn sich die ersten Schäden zeigen. Das ist je nach Beanspruchung meist nach 10 Jahren der Fall.    

 

 

 

Fassade streichen: Auswahl der Farbtöne  

Der beauftragte Malerfachbetrieb hilft Ihnen dabei, die passende Farbe für Ihre Aussenwände zu finden. Mitunter werden beim Fassade Streichen sogar zwei Farbtöne aufgetragen: Dann haben die Umrandungen von Türen und Fenstern (Faschen) eine andere Farbgebung als die restlichen Wandflächen. Auch wenn Sie bei Ihrem Hausanstrich grundsätzlich freie Farbwahl haben, kann es regionale Einschränkungen geben. Das ist der Fall, wenn die Fassade dieselbe Farbe wie alle anderen Häuser der Ortschaft haben muss.   

Fassade Streichen: Vorbereitung  

Der erste Arbeitsschritt besteht darin, das Gerüst an der Hauswand hochzuziehen. Anschliessend schaut sich der Maler Ihre Hauswände genauer an. Denn nicht immer ist die Fassade so beschaffen, dass sie einfach überstrichen werden kann. An feuchten Stellen siedeln sich im Laufe der Jahre mitunter Moos und Grünalgen an. Sie müssen vor dem Fassade Streichen vollständig entfernt werden.   

Muss Ihre Hauswand nicht noch verputzt werden, bringt der Malerbetrieb ein Algizid auf und spült die abgestorbenen Algen und Moose mit einem Hochdruckreiniger ab. Den fertigen Hausanstrich behandelt er anschliessend mit einem Mittel, das Moose und Algen abtötet. Findet der beauftragte Malerbetrieb an Ihrem Haus in Bülach, Stadel, Bachenbülach oder Winkel Stellen, an denen Putz und Farbe abblättern oder Risse in der Außenwand, bessert er diese Bereiche zuerst aus. Schlimmstenfalls muss er sogar grössere Löcher auffüllen.   

Vor dem Fassade streichen schleift der Maler den lockeren Putz und die lose Farbe ab. Um die Risse und Vertiefungen zu überdecken, behandelt er sie mit Reparaturspachtelmasse. Dann folgt eine zweite Schicht Spachtelmasse. Ob die Aussenwände vor dem Fassade streichen noch grundiert werden müssen, findet der Fachmann mit einem einfachen Test heraus. Er bespritzt die Hausfassade mit etwas Wasser. Saugt sie es überall gleichmässig und nicht zu stark auf, kann er sich die Grundierung sparen. Das Fassade streichen erfolgt durchgängig, um unschöne Streifen zu vermeiden. Sind die Wände trocken, folgt die zweite Schicht Farbe.   

 

 

Fassade streichen: Diese Farbarten gibt es   

Planen Sie, Ihre Fassade zu streichen, haben Sie die Wahl zwischen mehreren Arten von Fassadenfarben. Bei Aussenwänden mit Grünalgenbefall verwenden Malerfachbetriebe oft Silikat- oder Dispersionssilikatfarben. Sie sind äußerst witterungsbeständig, atmungsaktiv und verhindern erneuten Algenbefall. Man trägt sie auf mineralische Oberflächen wie Beton und Kalkputz auf. Dispersionssilikatfarben nutzt man für stark beschädigte Untergründe.   

Anstriche aus Polymerisatharzfarben verleihen Hauswänden einen eleganten, matten Schimmer. Da diese Farben kein Wasser enthalten, kann man sie sogar bei Kälte verarbeiten. Dispersionsfarben gehören beim Fassade streichen zu den am häufigsten genutzten Wandfarben, weil sie leicht anzuwenden sind. Sie werden einfach mit Wasser verdünnt und lassen sich gut auftragen.   

Die kostengünstigen Kalkfarben enthalten Kalk, Wasser und mitunter noch Gips und werden für Kalkputzfassaden verwendet. Nachteilig ist, dass sie vom Regen leicht ausgewaschen werden können. Sehr innovativ sind die sogenannten selbstreinigenden Farben (Lotosfarben). Dank ihres speziellen Abperleffekts laufen Regen und Schmutz schnell ab.